Deutsche Alleenstraße e.V.

Für den Schutz von Alleen setzt sich in Deutschland vorrangig die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Alleenstraße e. V. mit Ihren Mitgliedsorganisationen ein. Die Arbeitsgemeinschaft wurde 1992 gegründet. Gründungsmitglieder waren

Ziel war die Rettung der Alleen in der ehemaligen DDR nach der Wiedervereinigung und die Schaffung einer »Deutschen Alleenstraße« von Rügen bis zum Bodensee als touristische Einrichtung und ideelle Verbindung zwischen den alten und neuen Bundesländern.

Im Mai 2017 feierte die ARGE ihr 25-jähriges Bestehen. In den Jahren seit ihrer Gründung hat sie durch viele Pflanzungen, Tagungen, Veröffentlichungen unter Schirmherrschaft und Beteiligung vieler namhafter Politiker auf Schönheit und Nutzen von Alleen aufmerksam gemacht. Beim Thema Verkehrssicherheit wurde immer wieder gegen ein weit verbreitetes Vorurteil gekämpft und herausgearbeitet: Bäume sind keine Unfallverursacher.

Im April 2016 wird im Deutschen Bundestag auf Initiative von MdB Josef Göppel, CSU die Parlamentsgruppe „Kulturgut Alleen“ gegründet. Josef Göppel gewinnt interessierte Abgeordnete für den Alleenschutz. Die Deutsche Alleenstraße wird Unterstützer der Parlamentsgruppe.

Darüber hinaus gibt es viele Bürgerinitiativen und Vereine, die in ihrer Region für den Erhalt und die Neuentstehung von Alleen kämpfen, so auch die Bürgerinitiative Tunzenberg Allee 2.0.

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